Unsere HLTX Vorarlberg ist eine gemeinnützige, konfessionell und politisch unabhängige Selbsthilfegruppe. Wir sind Bundesländer übergreifend aktiv. Alle unsere Mitarbeiter arbeiten bei uns Ehrenamtlich.
Mit Hilfe von Sponsoren, Unterstützern und Freiwilligen können wir viele Projekte für Betroffene und Angehörige realisieren.
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Wir lassen niemanden allein.
COVID-19-Impfungen: Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums zur Priorisierung
Mini-Golf in Bregenz
Silvia Nöbauer MEIN NEUES LEBEN
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Information der Medizin Universität Innsbruck für Patienten nach der Herztransplantation sowie allen anderen Organtransplantationen zu COVID-19
Präambel
Es ist bislang nicht eindeutig belegt, dass Patienten nach Organtransplantation häufiger an COVID-19 erkranken als nicht-transplantierte Personen.
Im Falle einer Infektion kann die Erkrankung allerdings schwerer verlaufen. Ob dies mit der Immunsuppression (Medikamente, welche die Abstoßung verhindern) oder mit den häufig vorhandenen Begleiterkrankungen (z.B. Alter, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Nierenfunktionseinschränkung, usw.) zusammenhängt, ist ebenfalls unklar.
1. Einschränkung der sozialen Kontakte
2.
Abstand halten
3. Regelmäßige Händedesinfektion
4.
Tragen von Mund- und Nasenmaske
Krankheitsverlauf
Bei immunsupprimierten Personen reagiert das Immunsystem verzögert mit dem Aufbau körpereigener Abwehrstoffe (Antikörper) gegen das Virus. Das bedeutet, dass die Elimination des Virus aus dem Körper verzögert erfolgt und damit organtransplantierte Personen länger ansteckend sind als nicht-transplantierte Personen (ca. doppelt so lang!!!). Konkret heißt das für Sie, dass Sie nicht 10 Tage sondern 3 Wochen in selbstauferlegter Quarantäne bleiben sollen, um andere Menschen nicht durch die Weitergabe der Infektion zu gefährden.
Eine eventuelle Reduktion der Immunsuppression soll je
nach Krankheitsverlauf/intensität vom Transplantzentrum festgelegt werden.
1.
Es gibt keine konkreten Daten zum
Einsatz der in nächster Zeit in Österreich verfügbaren mRNA-Impfstoffes von
Pfizer-BioNTech und Moderna bei Organtransplantierten.
2.
Man kann mit großer Wahrscheinlichkeit
davon ausgehen, dass der Impfstoff gut vertragen wird, zu keinen relevanten
Impfreaktionen führt und keine Organabstoßung
auslöst.
3. Die Wirkung der Impfung bei immunsupprimierten Personen kann nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden, d.h. man kann nicht automatisch davon ausgehen, dass nach einer Impfung 100%-iger Impfschutz besteht.
Empfehlungen
Die aktuelle Datenlage erlaubt keine uneingeschränkte Empfehlung. In Abwägung von Nutzen und Risiko überwiegen derzeit die Argumente zugunsten einer Impfung. Dies gilt explizit nicht für Patienten in den ersten 6 Monaten nach Herztransplantation
– in dieser Phase der hochdosierten Immunsuppression
überwiegt aus unserer Sicht das Risiko der Impfung.
Die Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums vom 14.12.2020 sehen eine hohe Priorisierung für die Impfung organtransplantierter Personen.
gezeichnet

Für Herzpatienten die Im LKH- Feldkirch nachbetreut werden, ist Prim.Doz.Dr. Frick die richtige Ansprechperson, Tel: 05522 303 2130
mitanand und füranand
Unser Mitglied Alfred " Kraxi", erhielt in
der UNI-Klinik Innsbruck ein Spenderherz
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